Pasta

 

Grundrezept

Nudelteig mit Ei

 1,4

 

500g Mehl

5 Eier

1 TL Salz

1 Prise Muskat

 

 

Das Mehl sieben um eine Klümpchenbildung zu vermeiden.

Mit Eiern, Salz und Muskat und 2-3 EL Wasser mit dem Knethacken der Küchenmaschine

oder per Hand ca. 5 Min. verkneten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem Teig eine kompakte Kugel formen,

in Frischhaltefolie einpacken und 1 Std. ruhen lassen.

Den Teig dann mit Hilfe einer Nudelmaschine in beliebige Formen schneiden. Bevor sie die

Nudeln kochen können, sollten sie auf einem mit Küchenpapier ausgelegtem Blech,

abgedeckt 1 Std. trocknen. Sie können auch bei der Teigzubereitung je nach Geschmack die Nudeln einfärben, mit

Tomatenmark, Rote Beetesaft, Spinatpüree, Kurkuma

oder für schwarze Nudeln mit Tintenfischtinte.

 

 

 

Grundrezept

Nudeln ohne Ei

4 

 

200 g Mehl,

200 ml kaltes Wasser

200 g Hartweizen- Grieß

 

 

Mehl und Grieß mischen, eine Mulde drücken, Wasser zugießen, von der Mitte her zu Teig

kneten. Teig in Klarsichtfolie wickeln und 30-40 Minuten ruhen lassen. Danach

in 4 Stücke teilen und jedes so lange durch die Nudelmaschine drehen, bis es

geschmeidig ist, dabei immer wieder mit Mehl bestäuben. Mit der Maschine zu

Nudeln aufschneiden, auf einem bemehlten Tuch ausbreiten und trocknen lassen.

 

 

 

Rigatoni

mit Mangold Gorgonzolasoße

1,4,7 

 

600g Rigatoni,

300g Mangoldblätter ohne Stiele,

200g Gorgonzola, 250 ml Sahne,

2 Schalotten feingehackt,

2 Knoblauchzehen feingehackt,

Salz

Pfeffer aus der Mühle, Muskat, Olivenöl

 

 

Die gewaschenen Mangoldblätter in grobe streifen schneiden.

Den Gorgonzola in grobe Würfel schneiden und nach und nach zu der Sahne geben,

reduzieren lassen bis eine sämige Soße entstanden ist.

Die Rigatoni in reichlich Salzwasser bissfest kochen.

In einer Pfanne mit hohem Rand die Schalotten und den Knoblauch in Olivenöl kurz

anbraten, den Mangold zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Käse-Sahnesoße

auffüllen und kurz noch mal aufkochen lassen. Mit den Gewürzen abschmecken,

Vorsicht mit dem Salz da der Gorgonzola schon würzig ist.

Mit den Nudeln mischen und nach belieben noch mit Pfeffer übermahlen.

 

 


Farfalle mit Austernpilzen

4,7 

 

350g Farfalle

2 EL Olivenpaste,

2 EL Olivenöl,

1 Zwiebel in Würfeln

2 Knoblauchzehen gehackt

150g Austernpilze in Stücke geteilt

100g Wirsing in Streifen,

80g Schmand

2 EL Margarine

Salz, Pfeffer, Paprikapulver

 

 

Die Nudeln in reichlich Salzwasser garen und auf einem Sieb abschütten, mit kaltem

Wasser abschrecken und mit ein paar tropfen Öl vermengen. Zwiebelwürfel

und Knoblauch in einer Pfanne mit dem Olivenöl anbraten, die Pilze und den

Wirsing zugeben und unter Wenden ca. 5 Min. braten. Mit

den Gewürzen abschmecken, den Schmand und die Olivenpaste zugeben und kurz

aufkochen  lassen.  In einer Pfanne die Margarine zerlassen und

die Nudeln darin erhitzen und mit derSoße vermischen.

 

 


Salbei Nudeln mit Oliven Öl

4,7


 

3 Esslöffel gutes Oliven Öl

500 Gramm Spaghetti

10 - 15 frische Salbei Blätter

30 bis 50 Gramm Parmesan (gerieben)

Salz (am besten Himalaya Salz)

bunten Pfeffer (frisch gemahlen)

 

 

Die Zuberreitung der Salbei Nudeln

mit Olivenöl unterscheidet sich von der Butter Variante vor allem in einem

Punkt: Mit Olivenöl (wenn es hochwertig ist) können Sie den Salbei richtig

schön kross braten. Vorsicht ist auch hier geboten. Mit Olivenöl können Sie

zwar braten. Doch wenn das Öl zu heiß wird ( dürfen Sie nicht auf Frittierhitze erwärmen.

 

 


Spaghetti mit frischen Tomaten

Mozzarella und Rucola

4,7 

 

500g Spaghetti,

300 g Cherry-Tomaten

250 g Mozzarella

100g Rucola,

Salz und Pfeffer aus der Mühle,

Olivenöl

 

 

Spaghetti in einem großen Topf mit ausreichend Salzwasser und einem Schuss Öl bissfest

garen. Die Tomaten waschen und halbieren. Den Mozzarella in kleine Würfel schneiden. Rucola

waschen und zu große Blätter klein zupfen.  Die Tomaten

mit dem Käse, dem Rucola, Olivenöl mischen und

Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spaghetti abschütten auf einem Sieb und

sofort in eine Schüssel geben, die Tomatenmischung unterheben und servieren.

 

 

Reis

 



 


Naturreis

 

Der Naturreis

gehört zu den gehaltvollen Reissorten, er wird auch Braun- oder Vollkornreis

genannt.

 

Parboiled Reis

 

Enthält noch

80% der Nährstoffe von Naturreis. Der Reis ist klebefrei.

 

Weißreis

 

Kommt geschält und poliert als Patnareis auf den Markt.

 

Basmatireis

 

Der Basmatireis ist ein Langkornreis und heißt Übersetzt „der Duftende“. Er kommt

aus den Vorgebirgen des Himalaja.

 

Wildreis

 

Die Frucht einer Wassergrasgattung. Sein Geschmack ist leicht nussig, seine Kochzeit liegt

bei 50 Minuten deutlich über den anderen Reissorten.

 

Risottoreis

 

Ein Teil

seiner Starke muss sich beim Kochen auflösen, damit die typische sämige

Konsistenz des Risottogerichtes entsteht, gleichzeitig soll der Kern noch Biss

haben. Am Besten eignet sich der Mittelkornreis aus Norditalien dazu.

 

Jasminreis

 

Ein Hauch von

Exotik entfaltet der Jasminreis beim Kochen. Der leicht blumige Duft passt

perfekt zu asiatischen Gerichten. Außerdem ist er ideal für das Essen mit

Stäbchen.

 

 

Milchreis - Rundkornreis

 

Ein Rundkornreis speziell für Süßspeisen.

 

 



 

Garmethoden

 

 

Perfekt

gegarter Reis hat noch Biss, aber er hat keinen harten Kern mehr. Außer bei den

Reissorten wie dem Jasminreis, dem samtig weichen Milchreis und Risottoreis

sollte gekochter Reis locker und trocken sein.

Wir

unterscheiden im wesentlichen vier Garmethoden:

 

Die Wasserreis – Methode

 

Besonders

geeignet hierfür ist der Langkornreis. Sie garen ihn in reichlich leicht

gesalzenem Wasser. Einmal aufkochen und dann zugedeckt bei leichter Hitzzufuhr

15-20 Minuten köcheln lassen.

In ein Sieb

schütten und abtropfen lassen. 250 g = 1.5 L Wasser.

 

 

Die Quellreis- Methode

 

Hier ist der

Garvorgang im Gegensatz zu der Wasserreismethode, schonender und die Vitamine

und Mineralstoffe bleiben erhalten.

Ich gieße nur so viel Flüssigkeit (Wasser oder Gemüsebrühe) zum Reis, wie er während der

Garzeit im geschlossenen Topf aufnehmen kann.

Reis / Flüssigkeit 1: 1,5

 

 

Die Risotto – Methode

 

 

Hier kommen

die Rundkorn und Mittelkornsorten in Betracht. Der Reis wird zuerst in etwas Öl

angedünstet bis er glasig ist. Nach und nach wird nun heiße Brühe zugefügt bis

der Reis diese aufgesogen hat, erst dann wird wieder brühe zugegeben.

Sie brauchen mindestens doppelt soviel Brühe wie sie Reis haben.

Die Garzeit beträgt ca. 20 Minuten.

 

 

Die Kochbeutel – Methode

 

 

Siehe Packung...

 

 

Roher Reis pro Person:

 

 

Suppeneinlage 20 – 30 Gramm

Beilage 50 – 60 Gramm

Hauptgericht 80 – 100 Gramm

 

 

Rezepte

 

 



 

Arabischer Mandelreis

8,13 

 

300 g Naturreis

2 EL Rosinen

6 cl Weiswein

50 g Zwiebeln

½ TL Butter

je ¼ TL Zimt- Nelkenpulver- Kardamom- Kurkuma,

½ TL Pfeffer

½ L Wasser

1 L Gemüsebrühe

125 g Mandelstifte

1 TL Butter

 

 

Die Rosinen in Weißwein ziehen lassen. Gewürfelte Zwiebeln in Butter glasig

dünsten. Die Gewürze zugeben und eine Minute mit rösten und dann mit dem Wasser

und der Gemüsebrühe ablöschen. Den

Naturreis zugeben und ca. 40 Minuten in der brühe garen.

Mandelstifte in Butter rösten. Die Mandeln und

Rosinen unter den Reis mischen, nachschmecken und servieren.

 

 

 

Gemüse Paella

 7

 

200 g Naturreis,

4 rote Paprikaschoten

4 Zwiebeln

2 Stangen Lauch

100g grüne Erbsen

400 g frische Champignons

1/2 L Gemüsebrühe

1 g Safranpulver

50 cl Sahne,

1 Bund Petersilie

 

 

Die Paprikaschoten waschen, putzen und in streifen schneiden.

Die Zwiebeln schälen, würfeln und in Fett glasig dünsten. Den Lauch in Ringe

schneiden und zu den Zwiebeln geben.

Die Paprikastreifen, die Erbsen, die Knoblauchzehen und die blättrig geschnittenen

Champignons untermischen. Den Reis zugeben und mit dem Wasser aufgießen.

Bei mittlerer Hitze ca. 20 Min. garen. Zum Schluss das Safranpulver und die Sahne

unterziehen. Vor dem servieren mit der gehackten Petersilie bestreuen.

 

 


Indischer Gemüsereis

 

 

1 Kopf Blumenkohl

250 g Möhren

100 g Zwiebeln

3 EL Öl

je eine Prise Safran, Zimt, Kardamom, Nelkenpulver, Kreuzkümmel

½ TL Salz,

200 g Basmatireis

700 ml Wasser

100 g Erbsen

 

 

Den Blumenkohl putzen, waschen und in Rösschen zerteilen. Die Möhren waschen,

putzen und in Stücke schneiden.

Zwiebeln schälen, halbieren in Scheiben schneiden und im heißen Öl

andünsten. Gewürze, Reis und Gemüse zugeben, kurz mitdünsten. Wasser zugießen

und ca. 15 Min. garen, die Erbsen erst in den letzten 5 Min. zugeben.

Nachschmecken...

 

 

 

Apfelrisotto

mit Ziegenkäse

 7

 

350 g Risottoreis,

150g Ziegenfrische-Käse

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

2 EL Margarine

4 dl Apfelwein

6 dl Gemüsebrühe

1 TL Rosmarinnadeln

2 Rotschalige Äpfel

Salz und schwarzer Pfeffer

 

 

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. In der warmen Butter dünsten. Den Reis

beifügen und kurz mitrösten. Den Apfelwein dazu gießen. Unter häufigem Rühren

vollständig vom Reis aufnehmen lassen.

Nun die Gemüsebouillon beifügen. Die Hälfte des Rosmarins fein hacken und dem Reis

beifügen. Diesen noch so lange kochen lassen, bis er bissfest ist. Den Käse

würfeln, die Hälfte davon unter den fertigen Risotto mischen, mit Salz und

Pfeffer abschmecken und zugedeckt neben der Herdplatte 5 Minuten nachgaren  lassen.

Die Äpfel ungeschält vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Früchte in

Schnitze schneiden. In der Butter zusammen mit den restlichen Rosmarinnadeln

kurz braten. Zusammen mit den restlichen Käsewürfelchen auf dem Risotto anrichten.

 

 


Die Kartoffel

 

 

Die Kartoffel (Solanum tuberosum), auch als Erdapfel bezeichnet,

kommt aus Südamerika und zählt heutzutage zu den Grundnahrungsmitteln. Sie ist

ein Nachtschattengewächs.

 

SORTEN: Man unterscheidet vor allem zwischen fest und mehlig

kochenden Kartoffel-Sorten. Verantwortlich für die Konsistenz der Kartoffeln

ist ihr Stärkegehalt. Kartoffeln mit einem hohen Gehalt an Stärke werden als mehlig kochend bezeichnet und eignen sich

hervorragend für die Zubereitung von Kartoffelpüree, Klößen und auch Suppen.

Fest kochende Kartoffeln hingegen haben einen geringen Stärkegehalt und

zerfallen nach dem Garen nicht so leicht. Sie sind bestens für die Zubereitung

von Salaten geeignet. Außerdem wird die Kartoffel anhand ihres

Erntezeitpunktes in frühe und späte Sorten unterschieden. Ist die Kartoffel zwischen Juni und Anfang Juli reif, fällt sie unter

die Kategorie sehr früh. Frühe Kartoffeln werden zwischen Juli und Ende August

geerntet, mittelfrühe im August und September. Die mittelspäte bis sehr späte Kartoffel

hingegen ist erst im September oder Oktober reif.

Insgesamt gibt es weit mehr als 3000 Kartoffel-Sorten, 100 bis 150 davon haben

auch eine wirtschaftliche Bedeutung. Dazu zählen bei uns zum Beispiel Linda,

Nicola, Quarta, Hansa und Sieglinde.

 

GESCHMACK: Die zahlreichen Kartoffel-Sorten unterscheiden sich

nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrem Geschmack voneinander. Ein

Grund hierfür ist der unterschiedliche Stärkegehalt der verschiedenen Sorten.

So ist die vorwiegend fest kochende Quarta eher kräftig im Geschmack und die

fest kochende Sieglinde kann als fein im Geschmack beschrieben werden. Die

französische Violette noir schmeckt sogar nussartig.

 

EINKAUFEN: Achten sie beim Kartoffeleinkauf darauf, dass die

Knollen fest sind und keine Keime oder grüne Stellen aufweisen. Kartoffeln,

deren Schale zu mehr als 50 Prozent grün verfärbt ist sollten auf keinen Fall

gekauft oder gar verzehrt werden. Die Grünfärbung der Schale kommt durch einen

zu hohen Gehalt an giftigem Solatonin zustande, einem natürlichen Abwehrgift

der Kartoffel.

 

AUFBEWAHREN: Am besten sind Kartoffeln in einer kühlen und

dunklen Umgebung aufgehoben. Im Kühlschrank haben sie allerdings nichts zu

suchen, denn sie müssen auch trocken gelagert werden. Eine Holzkiste oder ein

Korb bieten sich als Aufbewahrungsort besonders an. Auf jeden Fall sollten in

Kunststofftüten verpackte Kartoffeln herausgenommen werden. Sonst kann es zur

Ablagerung von Kondensationswasser kommen, die zu Schimmelbildung führt. Je

nach Sorte unterscheidet sich auch die Lagerfähigkeit der Knollen: So müssen

sehr frühe Sorten zum Beispiel schnell verbraucht werden, während sich die

späten Kartoffeln länger aufbewahren lassen, beispielsweise im Keller. Vor

einer Überwinterung müssen die Knollen aber gut gereinigt werden und dürfen

nicht beschädigt sein.

 

VORBEREITEN: Besonders frühe Kartoffeln lassen sich gut mit der

Schale garen, da diese sehr zart ist. Vorher sollten sie einfach abgebürstet

oder gewaschen werden. Verfärbte Stellen müssen herausgeschnitten werden, egal

ob die Kartoffeln mit oder ohne Schale zubereitet werden. Damit sich geschälte

Kartoffeln vor dem Kochen nicht braun verfärben, legt man sie am besten in kaltes

Wasser. Zum Erhitzen sollten sie dann mit frischem Wasser aufgesetzt werden.

Grundsätzlich gilt: Vor dem Verzehr führt kein Weg am Garen vorbei. Die Knollen

bestehen nämlich zu 20 Prozent aus unverdaulicher Stärke und werden von unserem

Körper nur durch vorheriges Erhitzen vertragen. Bereits gegarte Kartoffeln sind

gekühlt übrigens maximal noch eine Woche haltbar und verlieren beim

Wiedererwärmen auch ihren aromatischen Geschmack. Zum Einfrieren sind sie

generell nicht geeignet.

 

SERVIEREN: Die Kartoffel ist in ihren

Zubereitungsmöglichkeiten sehr vielfältig: Sie lässt sich kochen, dämpfen,

braten, pürieren, im Ofen garen, grillen und natürlich auch frittieren.

 

GENIESSERTIPP: Verfeinern Sie Kartoffelgerichte, wie Gratins oder

Püree, mit frisch geriebener Muskatnuss. Die Aromen ergänzen sich besonders

gut. Und es müssen auch nicht immer nur Salzkartoffeln sein: Petersilien- und

Rosmarinkartoffeln bringen Abwechslung auf den Tisch.

 

GESUNDHEIT: Die Kartoffel hat zwar keinen hohen Eiweißgehalt,

dafür ist das enthaltene Eiweiß aber biologisch besonders wertvoll, ihre

enthaltene Stärke gilt als leicht verdaulich. Außerdem sind sie sehr

wasserhaltig und fettfrei. Ihren verpönten Ruf als Dickmacher haben sie also

gar nicht verdient. Außerdem liefern sie viel Kalium und auch Vitamin C und

sind damit wichtige Nährstofflieferanten für all unsere Zellen und unser

Immunsystem. Aber Vorsicht: Je länger sie gelagert werden, desto höher

ist der Vitaminverlust.

 

 

 

Rezepte

 

 

 

 

Kartoffel – Gemüse

 

 

100 ml Rapsöl

2 rote Zwiebeln geachtelt

3 Knoblauchzehen gehackt

2 TL gem. Cumin

2 TL gem. Koriander

1 Priese Cayenne

1 Karotte in Scheiben

2 weiße Rüben geviertelt

1 Zucchini in Scheiben

500 g Kartoffeln in Scheiben

Saft und Schale von 2 Zitronen

300 ml Gemüsebrühe

2 EL frisch gehackter Koriander

Salz & Pfeffer

 

 

Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin 3 Min. bei mittlerer Hitze

glasig dünsten. Den Knoblauch zugeben, kurz anbraten und dann die restlichen Gewürze zugeben und

ca. 1 Min. mit dünsten. Die Gemüse und Kartoffeln zugeben und alles gut umrühren. Mit der Gemüsebrühe

angießen und den Zitronensaft sowie die abgeriebene –schale zugeben. Mit Salz

und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze 20-30 Min gar kochen. Zum Schluss

den Koriander unterheben und den fertigen Kartoffeltopf heiß servieren.

 

 

 

 

Kartoffel-Gnocchi

mit Rotweinbirnen

 

 

Für 6 Portionen

Rotweinbirnen:

40 g Zucker

400 ml Rotwein

1 TL schwarze Pfefferkörner

1 Gewürznelke

5 EL Rotweinessig

Salz

6 kleine Kochbirnen, (à ca. 60 g)

Gorgonzola-Sauce:

7

80 g Schalotten

10 g Butter

150 ml Weißwein

200 ml Schlagsahne

100 ml Milch

50 g Gorgonzola

Salz

Pfeffer

Muskatnuss

Gnocchi

1,4,7

1 kg Kartoffeln, mehlig kochend

Salz

2 Eier , (Kl. M)

300 g Mehl

Mehl, zum Bearbeiten

3 Stiele glatte Petersilie

30 g Butter

Pfeffer

30 g Walnusskerne, (geröstet und gehackt)

 

 

Für

die Rotweinbirnen den Zucker im Topf hellbraun karamellisieren, mit Rotwein

auffüllen. Pfeffer, Nelke, Essig und etwas Salz zugeben. Bei mittlerer Hitze

schwach kochen lassen. Birnen schälen und in den Weinfond legen. Bei mittlerer

Hitze 25-30 Minuten garen, vom Herd nehmen und im Sud auskühlen lassen.

Für

die Sauce die Schalotten fein würfeln. Butter in einem Topf erhitzen und die

Schalotten darin bei mittlerer Hitze goldgelb dünsten. Mit Weißwein ablöschen

und auf die Hälfte einkochen. Sahne und Milch zugeben und nochmals auf die

Hälfte einkochen. Gorgonzola in die Weißweinsauce geben und darin unter Rühren

schmelzen lassen. Mit einem Schneidstab sehr fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer

und etwas Muskat würzen. Abgedeckt warm stellen.

 

Für

die Gnocchi die Kartoffeln ungeschält in leicht kochendem Salzwasser garen und

abgießen. Nebeneinander auf ein Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 120 Grad

(Gas 1, Umluft 100 Grad) 30 Minuten gut ausdämpfen und trocknen lassen. Heiße

Kartoffeln pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken.

Eier, 1 Prise Salz und gut 3/4 des Mehls

zugeben. Schnell mit den Händen verkneten, bis sich alle Zutaten gut verbunden

haben. Das restliche Mehl nur zugeben, wenn der Teig feucht und klebrig ist.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 2 cm hohen Quadrat formen

und mit einem großen Küchenmesser in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Streifen zu Rollen

formen, mit dem Teigschaber in je 2 cm große Stücke schneiden.

Gnocchi

portionsweise in reichlich kochendem Salzwasser aufkochen. Dann sofort die

Hitze reduzieren und die Gnocchi nur noch ganz schwach kochen lassen. Gnocchi

mit einer Schaumkelle herausnehmen, sobald sie an die Oberfläche steigen (nach

ca. 3 Minuten), in ein großes Sieb geben und gut abtropfen lassen.

Rotweinbirnen

gut abtropfen lassen und die Hälften längs halbieren. Petersilienblätter

abzupfen und grob schneiden.

Die

Butter in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und die Gnocchi darin bei

mittlerer Hitze 3-4 Minuten unter gelegentlichem Schwenken goldgelb braten. Leicht salzen und pfeffern.

Gorgonzola-Sauce kurz aufkochen und mit dem Schneidstab aufschäumen. Gnocchi in

vorgewärmten tiefen Tellern anrichten und mit der Gorgonzola-Sauce übergießen.

Rotweinbirnen darauf verteilen, mit Petersilie und Walnüssen bestreuen.

 

 

 

Kartoffel – Gratin

 1,7

 

700 g fest kochende Kartoffeln

Salz

1 Bund Frühlingszwiebeln

2 Eier

300 ml fettarme Milch

60 g Emmentaler light (gerieben)

Pfeffer

 

 

Kartoffeln

schälen, in Scheiben schneiden und in kochendem Salzwasser 4-5 Min. vorgaren.

Dann abgießen, abschrecken und dachziegelartig in eine gefettete ofenfeste Form

legen. Frühlingszwiebeln putzen, in dünne Ringe schneiden und mit den Eiern,

der Milch und 30 g Käse glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und

über die Kartoffeln gießen. Vorbereitetes

Gratin mit 30 g Käse bestreuen und im heißen Backofen bei 220 Grad (Gas 3-4,

Umluft 200 Grad) auf der 2. Schiene von unten 25-35 Min. goldbraun überbacken.

 

 

 


Gedämpfte

Kartoffeln mit Kräutern

 

 

800 g Frühkartoffeln

1 Knolle junger Knoblauch

1 Bio Zitrone

Salz

3 Zweige Rosmarin

6 Stiele Thymian

 

 

Kartoffeln gründlich waschen und abbürsten. Schale mehrmals leicht einschneiden.

Knoblauchknolle sechsteln. Zitrone heiß abwaschen und mit einem Sparschäler 4

breite Streifen Schale abschälen. Kartoffeln,

Knoblauch und Zitroneschale in einen Dämpfeinsatz geben und mit 1 Tl Salz best-

reuen. Rosmarin und Thymian zu den Kartoffeln geben. Dämpfeinsatz über

kochendem Wasser 20 Min. im

geschlossenen Topf dämpfen. Dazu passen Rindersteak und Tomatensalat mit

Schnittlauch.

 

 

 

 

Herzogin-Kartoffeln

1,7 

 

500 g Kartoffeln

2 EL weiche Butter

2 Eigelb

1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben

Salz

 

 

Die Kartoffeln gut waschen und in Salzwasser gar kochen.

Pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Den

Backofen auf 175 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Kartoffelmasse mit 2 El weicher Butter und einem Eigelb verrühren und mit

Salz und Muskatnuss abschmecken. Die

Kartoffelmasse in einen Spritzbeutel füllen und auf ein mit Backpapier

ausgelegtes Backblech kleine Rosetten spritzen.

Diese mit dem verbliebenen Eigelb, das man mit etwas Wasser verrührt, bestreichen.

Im Ofen ca. 10 bis 12 Minuten goldbraun backen, eventuell noch kurz den

Backofengrill anschalten.

 

 

 

 

Schupfnudeln

 1,4

 

500 g Kartoffeln

2 Eier

200 g Mehl

Salz, Muskat

 

 

Für Schupfnudeln am besten

am Vortag mehlige Kartoffeln in der Schale gar kochen und kühl stellen. Am

nächsten Tag Schale abpellen und Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken.

2 kleine Eier, oder ein mittleres Ei zufügen. Mit Salz und Muskat würzen. Nach

und nach soviel Mehl zufügen, bis sich alles zu einem glatten Teig verkneten

läßt. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit bemehlten Händen eine Rolle formen.

In Scheiben schneiden und zu ungefähr fingerdicken und daumenlangen Röllchen

formen. Dieser Vorgang wird im schwäbischen auch schupfen genannt. In einem

großen Topf Salzwasser zum  Kochen bringen.

Schupfnudeln schnell hintereinander in das kochende Wasser geben. Auf mittlere

Temperatur schalten. Schupfnudeln ca. 5 Minuten sieden lassen. Wenn sie gar

sind, steigen sie an die Oberfläche. Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser

nehmen. Schupfnudeln schmecken auch in Butter gebraten.

 

 

 

 

Stampfkartoffeln

 

 

300 g Kartoffeln

2 Zwiebeln

Zitronensaft

Olivenöl

Gemüsebrühe

Salz, Pfeffer, Muskat

 

 

Geschälte Kartoffeln

kochen, grob stampfen mit Olivenöl und Gemüsebrühe zu einem Kartoffelpüree

verarbeiten. Die in Würfel geschnittenen Zwiebeln in Oliven anbraten kräftig

anbraten und Farbe nehmen lassen. Mit Zitronensaft und den Gewürzen abschmecken.